Über uns
Corinna Hartmann
Mehr ein Lächeln als ein Schmunzeln.
Alles, was in der Schmunzelwerkstatt zu finden ist, wurde von Corinna Hartmann gezeichnet, gewerkelt und verfasst. All das lebt von ihrem offenen Gemüt und ihrer Fröhlichkeit. Sie hat einen Blick für die kleinen Dinge des Lebens, für versteckte Blumen am Waldrand, fleißige nistende Spatzen, lebhafte Kühe oder quakende Frösche. Diese kleinen Entdeckungen inspirieren sie täglich zu neuen Dingen. Mal sind es gereimte Geschichten, ein anderes mal sind es gemalte Postkarten, und wieder ein anderes mal sind es waschechte Schmunzelzwerge aus gerettetem Holz.
Wie alles begann
Mit den Schmunzelgeschichten fing alles an. Nach Afrika wie wunderbar entstand aus einer Art Ratlosigkeit. Einer der Kinder von Corinna litt in seiner Jugend an einer starken Abhängigkeit von Computerspielen. Corinna versuchte alles, um ihren Sohn vom exzessiven Benutzen dieser Videospiele abzubringen. Nachdem gutes Zureden und Strafen nichts gebracht hatten, ließ sie sich letztendlich bei einer Beratungsstation für Computersucht beraten. Doch auch dadurch wurde es nicht besser. Daraufhin ließ sie sich von einer alten Weisheit leiten: "Herr, gib mir die Kraft, zu ändern was ich ändern kann, die Gelassenheit, hinzunehmen was ich nicht ändern kann und die Weisheit, das eine von dem anderen zu unterscheiden". Sie bemerkte, dass sie die Abhängigkeit ihres Sohnes nicht sofort in den Griff kriegen würde und fing an, sich für seine Spiele zu interessieren und sich mit ihm darüber auszutauschen. Dadurch wurde ihr Mutter-Sohn-Verhältnis nicht weiter belastet. Nachdem sie eines Tages auf einem Strommast einen kleinen und einen großen Vogel im stillen Einklang sitzen sah, entstand in ihr langsam die Geschichte eines kleinen Stars. Auch die Starenmutter muss hinnehmen, dass sie ihren Sohn nicht überzeugen kann, mit ihr nach Afrika zu fliegen. Deshalb tut sie alles in ihrer Kraft stehende, um ihren Sohn vor dem kalten Winter zu schützen. Corinnas Sohn hat seine Abhängigkeit später selbst überwunden und hat 2020 sein Studium in Wirtschaftsingenieurwesen abgeschlossen.
Wie entstehen Schmunzelgeschichten?
Corinna denkt sich all ihre Geschichten selber aus und verfasst sie in Reimen. Dabei lässt sie sich von ihrer ganzen Umgebung inspirieren. Gerne geht sie dabei den Dingen auf den Grund und verfasst lehrreiche Geschichten über den Wasserkreislauf oder die Entwicklung eines Froschs. Durch ihre frühere Tätigkeit an einer Volkshochschule, in der sie die musikalische Früherziehung leitete, kann sie sich gut in die Gedanken von Kindern hineinversetzen und verfasst dadurch ihre Geschichten sehr kindgerecht und einfühlsam. Die ersten Schmunzelgeschichten entstanden bereits 2010 und wurden von Corinna mit Aquarell gezeichnet. Die Bilder wurden von einer Freundin eingescannt und aufbereitet, sodass sie später von einer Firma gedruckt und gebunden werden konnten. Mittlerweile entstehen die Bilder von Anfang an digital auf einem Zeichentablet.
Wie entstehen Schmunzelzwerge?
Für einen waschechten Schmunzelzwerg benötigt man sieben Zutaten. Er besteht aus gerettetem Holz, Acrylfarbe, Klarlackspray, evtl. einem Aluminiumstab und ganz viel Liebe. Dazu braucht es eine Säge und viel Schleifpapier. Im Wald liegen viele Äste herum, jedoch eignen sich nur die Wenigsten für einen Schmunzelzwerg. Entscheidend ist die Form der Nase, denn nur mit Nase kann es ein Schmunzelzwerg sein. Hat sich der richtige Ast finden lassen, muss er nun noch zugesägt werden. Es ließ sich nämlich feststellen, dass es äußerst langwierig wird, große Äste, bis hin zu halben Bäumen aus dem Wald zu schleppen. Die passenden und nun zugeschnittenen Äste müssen nun von evtl. übriger Rinde befreit und sauber geschliffen werden. Manch ein Schmunzelzwerg bekommt nun eine graublaue Grundierung, andere eignen sich auch ohne. Und nun geht's an die Feinarbeit. Zuerst muss die passende Position für die Augen gefunden werden. Das kann eine ganze Weile dauern, denn schließlich sind die, zusammen mit der Form der Nase, das Wichtigste an einem Schmunzelzwerg. Hinzu kommt, dass ein Schmunzelzwerg viele Augen und Nasen haben kann. Ist diese Hürde gemeistert, entsteht der er fast von selbst. Er bekommt Blumen, kleine Tiere, Blätter, eine Mütze, Haare und evtl. einen Schriftzug verpasst. Klarlack drauf und auf einen Stab gesetzt, fertig ist der Schmunzelzwerg.
Wie entstehen Briefe, Postkarten und Co.?
Die Bilder für Postkarten, Bilder und Co. zeichnet Corinna digital. Darunter sind sowohl schwarz-weiß als auch farbige Motive. Corinna lässt sich dabei größtenteils von eigenen Fotografien inspirieren. Die fertigen Bilder werden auf hochwertiges Druckerpapier gedruckt und per Hand zurechtgeschnitten, gefaltet und geklebt.
Der etwas andere Kalender
Es ist schön, dass wir in der heutigen Zeit jederzeit und von überall schnell eine Nachricht digital an unsere Freunde und Verwandten senden können? Und dabei lassen sich Videos, Bilder und Animationen verschicken, was früher undenkbar war. Doch zu Weihnachten, Ostern, Geburtstag oder Hochzeiten darf es gern auch wieder etwas Originelleres sein. Die etwas in die Jahre gekommene Postkarte ist ein schönes Mittel, um zu zeigen, dass wir an jemanden gedacht und uns Gedanken gemacht haben. Es wird eine passende Postkarte ausgesucht, handschriftlich beschrieben und persönlich zur Post gebracht. Eventuell sogar mit einer schönen Briefmarke zum Sammeln. Lasst uns wieder ein bisschen die Zeit verlangsamen und zeigen wir unseren lieben Menschen um uns herum, dass sie es uns wert sind, etwas mehr Zeit für eine liebevolle, humorvolle, mitfühlende oder glückwünschende Nachricht zu investieren. Diese Gedanken gingen dem Postkartenkalender der Schmunzelwerkstatt voraus. In ihm finden sich 12 Postkarten, passend für jeden Monat.
